Projektentwicklung und Hafenplanung

Zollhafen Mainz (10 / 2016)

Für die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG hat mediamare consulting die Vor- und Genehmigungsplanung für den Neubau einer Marina mit 140 Liegeplätzen im ehemaligen Zoll- und Binnenhafen Mainz erfolgreich abgeschlossen.
Die besondere Herausforderung lag in den großen Wasserstandsschwankungen und in der Berücksichtigung des Hochwasserschutzes und die landseitige Anbindung, die über eine barrierefreie Zugangsrampe erfolgt.

Im Winter 2017/2018 konnte die moderne Schwimmsteganlage von der Firma hr-Modultechnik installiert werden.

Maritimer Tourismus in Albanien (11 / 2016)

Im Auftrag der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) hat mediamare consulting die albanische Küste auf ihre maritim-touristischen Potenziale untersucht. In intensiver Zusammenarbeit mit lokalen Experten, wurden über einen Zeitraum von 12 Monaten Interviews und Workshops mit Akteueren aus Verwaltung, Tourismus und Marine durchgeführt. Hier finden Sie weitere Information zu unserer Arbeit in Albanien und hier die Studie zum Download: Studie Maritimer Tourismus GIZ 2016

Ambientehafen für Wildau (09/2015)

Im Rahmen des Umbaus des Klubhauses an der Dahme mit gastronomischen und kulturellen Angeboten hat mediamare consulting im Auftrag der Stadt Wildau das Hafengesamtkonzept erstellt. Zudem hat mediamare consulting das Projekt beim Genehmigungsverfahren beraten, die Ausschreibung der Baumaßnahmen sowie die Bauüberwachung durchgeführt. Der sogenannte Ambientehafen ist Teil eines Erlebnisraumes, der sowohl Wasserwanderern, Hausbootcharterern wie auch Paddlern und Ruderern eine komfortable Liege- und Aufenthaltsmöglichkeit bietet und Touristen von der Landseite Zugang zum Biergarten, zum Klubhausrestaurant und zum Loungebereich am Wasser ermöglicht.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der Stadt Wildau vom 02.09.2015.

Maritime Meile Ramsberger Hafen (7/2013)

Im Auftrag des Zweckverbandes Fränkisches Seenland hat mediamare consulting für den Großen Brombachsee die Pläne zur Nutzungsneuordnung am Standort des Ramsberger Hafens der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf dem Wasser soll künftig ein Wellnesszentrum mit Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie, ein Segelshop, ein Informations- und Veranstaltungszentrum, Hausbootverleih und Segelschule sowie eine Eventplattform für Kulturveranstaltungen entstehen. Mit dieser touristischen Aufwertung sollen künftig mehr Besucher an den Brombachsee kommen. Der Segelhafen mit seinen derzeit 540 Liegeplätzen soll um die Hälfte reduziert und gleichzeitig qualitativ aufgewertet werden. Investitionen von rund 20 Millionen Euro sind für die maritime Meile in Ramsberg geplant.

Stadthafen Usedom (12/2011)

mediamare consulting hat eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Usedomer Hafens im Auftrag der Stadt erarbeitet und nach interner Präsentation nun auch der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach der Studie soll sich Usedom als gut vernetzter Knotenpunkt für den Rad- und Wassertourismus etablieren, so die Empfehlung. Mit reviertypischen Booten, Ausleihstationen für Fahrräder, Kanus und Kajaks könnten unterschiedlichste Tourismusangebote entstehen. Darüber hinaus sind rund 200 Liegeplätze für Gastlieger geplant, Anlegemöglichkeiten für Flusskreuzfahrtschiffe und für eine Fähre sind ebenfalls Bestandteil der touristischen Nutzungskonzeption.

Machbarkeitsstudie zu einem Inselhafen in Heringsdorf (12/2010)

Der Hafenstandort bildet einen wichtigen Lückenschluss im Marina-Netz der Mecklenburger Ostseeküste und soll den Tourismus auf der Insel Usedom weiter stärken. Die Planung sieht vor, daß der Hafen bei jedem Wetter sicher ansteuerbar ist, guten Schutz und sicheres Liegen bietet. Er soll wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben sein, alle naturschutzrechtlichen Auflagen erfüllen, sich harmonisch in das Landschaftsbild eingliedern und die küstendynamischen Prozesse berücksichtigen (Sedimentation). Nur die von mediamare consulting entwickelte Inselhafen-Lösung erfüllt dies Kriterien. Im Inselhafen sollen zukünftig ca. 350 Segel- und Motorboote, Passagier- und Ausflugsschiffe, Fischerboote, ein Seenotrettungskreuzer und einige Großyachten liegen können. Der Liegeplatz für ein Kreuzfahrtschiff mit einem Tiefgang von ca. 7 m ist ebenfalls fest eingeplant.

Seepark Neubrück (3/2010)

Im Rahmen des Projekts Seepark Neubrück ist der Bau einer Ferien- und Wochenend­siedlung mit ca. 30 freistehenden Häusern direkt am Hölzernen See geplant. mediamare consulting hat im Auftrag eines Münchner Projektentwicklers die Masterplanung bis zur Bebauungsplanung in den vergangenen zwei Jahren beratend begleitet. Die Planungen sehen vor, daß jedes Haus über einen Seeblick und Zugang zum See verfügen soll. Die Häuser sollen im höher- bis hochwertigen Preissegment liegen. Eine weiträumige in die Natur eingebundene Anlage mit Liege­möglichkeiten für Sportboote soll Entspannung und Erholung am Wochenende und in den Ferien ermöglichen. Das B-Planverfahren ist mittlerweile abgeschlossen.

Hafenplanung für die Stadt Teltow (2/2010)

mediamare consulting hat für die Stadt Teltow eine qualifizierte Hafenplanung erarbeitet. Als standortaufwertender Faktor für die touristische Entwicklung Teltows soll das Vorhaben in das Altstadtsanierungskonzept integriert werden. Die Architektur rings um den Vorhabensstandort soll sich harmonisch in das Erscheinungsbild der Teltower Altstadt einfügen. Der „Stadthafen“ versteht sich als Entwicklungsmotor für die Vitalisierung der Altstadt.

Wasserseitiges Nutzungskonzept für die Speicherstadt Potsdam (07/2007)

Potsdam hat immer schon die Nähe zum Wasser gelebt und inszeniert. Im Auftrag des Projektentwicklers der Speicherstadt Potsdam hat mediamare consulting GmbH eine wasserseitige Planung vorgelegt, die Wassersport und Freizeit an der historischen Schnittstelle der Bauten von Persius und Schinkel zu neuen Nutzungen zusammenfassen soll. Die räumlichen Funktionen des Marina-Areals sind in einen öffentlichen und einen privaten Bereich unterteilt und sollen Liegeplätze anbieten für Anlieger wie für Nutzer von Flusswohn- und Charterbooten, Wassertaxis und einem Theaterschif

Integriertes wasserseitiges Neuordnungs- und Nutzungskonzept für die Stadt Schwedt/Oder (04/2007)

Tausende Wassersportler, angefangen beim Kanufahrer bis zum Motorbootkapitän, fahren ohne Zwischenstopp auf dem Wasserweg zwischen Berlin und der Ostsee alljährlich an Schwedt vorbei. Das soll sich in Zukunft ändern: in Zusammenarbeit mit einem Vierradener Architekturbüro hat mediamare consulting die Ideen und Wünsche von Stadtplanung und Wassersportvereinen sowie finanzielle Möglichkeiten gesammelt, moderiert und bewertet sowie konkrete Handlungsschritte zur Qualifizierung der vereinseigenen Hafenanlage und der Neuordnung landseitiger Gebäudestrukturen in einer Machbarkeitsstudie dargestellt.

Wasserseitiges Nutzungskonzept am Ruppiner See (03/2007)

mediamare consulting hat von der Stadt Neuruppin den Auftrag erhalten, die Fontanestadt als „Erlebnisstadt am Wasser“ zu profilieren. Ein zentrales Ergebnis des Konzeptes ist die Neuordnung der vorhandenen wasserseitigen Angebote am See mit Neubau einer Marina in direkter Wasserfont zum Bauvorhaben „Sonnenufer“. Angesprochen werden Anwohner mit eigenem Boot vor der Haustür, Mitglieder eines ortsansässigen Segelvereins und Wasserwanderer, die Neuruppin von der Wasserseite besuchen wollen.

Anleger für Flusskreuzfahrten an der Greenwichpromenade (11/2006)

mediamare consulting hat im Auftrag des Landes Berlin den Bau eines Anlegers für rund achtzig Meter lange Flusskreuzfahrtschiffe geplant. Weiterhin wurden im Rahmen der Beauftragung Möglichkeiten der landseitigen technischen Ausführung dargestellt und ein Kosten-/Nutzenansatz zum Betrieb der Anlage erarbeitet.

Wasserseitiges Nutzungskonzept für den Tempelhofer Hafen (02/2006)

Für den neuen Eigentümer des Speichers am Hafen Tempelhof in Berlin hat mediamare consulting ein wasserseitiges Nutzungskonzept erarbeitet und vorgestellt. Der neue Eigentümer hat am Mariendorfer Damm den Bau eines Einkaufszentrums rings um den alten Speicher geplant, der als zentraler Baustein der Shopping Mall aufwendig saniert werden soll. Unterhalb des Speichergebäudes können Wasserwanderer, die auf dem Teltower Kanal unterwegs sind, künftig an temporären Liegeplätzen festmachen und die maritime Gastronomie auf Schwimmpontons und viele weitere maritime Angebote genießen.